Daydream: Forgotten Sorrow hat mich überrascht – im allerbesten Sinne. Obwohl ich normalerweise kein großer Fan von Rätselspielen bin, hat mich dieses Spiel von der ersten Minute an gefesselt. Die Rätsel sind nie zu schwer oder frustrierend, sondern passen wunderbar zur Atmosphäre. Es fühlt sich an, als wären sie da, um die Geschichte zu unterstützen, nicht um dich aufzuhalten.
Was das Spiel wirklich besonders macht, ist die Atmosphäre. Die handgezeichneten Umgebungen sind wunderschön und wirken wie aus einem Traum – melancholisch, magisch und geheimnisvoll. Die Musik und Geräuschkulisse sind subtil, aber sie geben der Welt Tiefe und Emotion.
Die Geschichte um Griffin und seinen Teddybären Birly ist berührend und sensibel erzählt. Sie spricht Themen wie Angst, Verlust und Hoffnung an, ohne zu übertreiben oder kitschig zu wirken. Ich war emotional wirklich dabei und wollte wissen, wie es weitergeht.
Natürlich ist das Spiel nicht perfekt – manchmal ist die Steuerung etwas hakelig, und es gibt Momente, in denen man kurz nicht weiß, was man tun soll. Aber diese kleinen Schwächen gehen im Gesamterlebnis fast unter.
⭐ Meine Bewertung: 8,5 / 10
Ein wunderschönes, ruhiges Abenteuer, das auch ohne große Action beeindruckt. Wer eine emotionale Geschichte in traumhafter Kulisse erleben möchte, sollte Daydream: Forgotten Sorrow auf keinen Fall verpassen – selbst wenn man sonst keine Rätselspiele spielt.



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