Monster Hunter Wilds ist mein allererstes Spiel aus der Monster-Hunter-Reihe – und ehrlich gesagt: Es war anfangs gar nicht meins. Als das Game rauskam und gefühlt jeder total begeistert war, war ich in einer Phase, in der ich es einfach überhaupt nicht mochte. Die Steuerung hat mich komplett überfordert, ich war frustriert und konnte den Hype null nachvollziehen. Ich wollte am liebsten, dass alle einfach aufhören, davon zu schwärmen.
Aber ich habe nicht aufgegeben.
Ich habe das Spiel immer wieder gestartet, viele Fehler gemacht, viel geflucht – und vor allem: Ich habe Hilfe angenommen. Von meinem Partner, von Freund*innen, von der Community. Und Stück für Stück wurde alles besser. Plötzlich wurde das, was mich vorher so genervt hat, zu etwas, das mir Spaß macht. Ich habe die Steuerung gelernt, mich auf das Gameplay eingelassen – und heute? Heute liebe ich es!
Die Welt von Monster Hunter Wilds ist einfach atemberaubend. Die Kreaturen, die Details, die Umgebung – alles wirkt lebendig und faszinierend. Und wenn man sich einmal auf die Geschichte einlässt, merkt man, wie viel Herz und Tiefe hinter diesem Spiel steckt. Es ist nicht einfach nur „Monster kloppen“ – es ist ein echtes Abenteuer.
⭐ Meine Bewertung: 9 / 10
Ein Spiel, das Geduld und Offenheit erfordert – aber wenn man sich darauf einlässt, entfaltet sich ein meisterhaftes Erlebnis voller Spannung, Schönheit und Gemeinschaftsgefühl. Monster Hunter Wilds hat mich vom Zweifler zum Fan gemacht.














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